Warum braucht ein Fotograf oder Künstler eine Homepage?

Hier sind 9 gute Gründe!

© Céline Mülich
© Céline Mülich

Stellen Sie sich vor, Sie wollen heiraten und suchen einen Fotografen. Wie sehen die ersten Schritte aus?

Sie haben mehrere frisch Vermählte in ihrem Freundeskreis und fragen diese nach deren Fotografen?

Was ist aber, wenn diese von ihrem Fotografen nicht überzeugt waren? Oder was ist, wenn Sie kein solches Pärchen kennen?

 

Dann gehen Sie zu Google, oder?

Natürlich wird die traditionelle Art der Kundenwerbung nach wie vor bleiben - die Mund-zu-Mund Propaganda sollte man nicht unterschätzen. Aber nicht jeder hat bereits Erfahrungen mit Fotografen machen können. Und deswegen ist für viele der Weg ins Netz der erste Schritt. Genauso wie Sie nach einem guten Restaurant suchen oder nach dessen Bewertungen. Auch Fotografen werden gegoogelt.

 

Es gibt 9 gute Gründe über eine eigene Homepage nachzudenken.

  1. Der erste und vielleicht auch beste Grund eine Homepage zu haben ist, dass Sie immer und für jeden auffindbar sind. Sie können quasi in Ruhe im Garten grillen und trotzdem kann ihre Seite für Sie arbeiten. Mögliche Kunden können Ihre Seite besuchen und sich ein Bild von Ihrer Arbeit machen. Eventuell haben Sie einen potenziellen Kunden neugierig gemacht, während Sie ihr Steak drehen…
  2. Sie können ihr Portfolio – ihr besten Aufnahmen oder Gemälde – in einem schönen Rahmen präsentieren und Ihre Bandbreite zeigen. Ob Hochzeitsfotografie, Porträtaufnahmen oder Sportaufnahmen – zeigen Sie den Kunden was Sie können!
  3. Darüber hinaus sollten Sie ihr Spezialgebiet genau beleuchten. Vielleicht gibt es in Ihrer Umgebung nur einen Food-Fotografen? Und dieser sind Sie? Restaurants oder Supermärkte suchen vielleicht schon nach Ihnen.
  4. Bieten Sie sogar noch etwas Besonders an? Etwas, dass andere Fotografen so nicht machen? Vielleicht ein Shooting während eines Fallschirmsprungs? Oder Unterwasseraufnahmen? Auf Ihrer Homepage können Sie es zeigen und verkaufen. Es gibt immer jemanden der etwas Besonderes sucht!
  5. Referenzen sind auch immer ein gutes Entscheidungskriterium – genauso wie Kundenstimmen. Wenn Sie bereits für große Firmen Mitarbeitershootings oder für Museen Kunst fotografiert haben ist es immer gut, diese auch als Referenz nennen zu können. Ein bekannter Name zieht immer.
  6. Haben sie vielleicht schon ein Buch/Bildband herausgegeben? Zeigen Sie dieses mit ein paar Seitenauszügen auf Ihrer Seite! Vielleicht können Sie hier noch einen Link zu Amazon setzen – animieren Sie den Kunden doch es zu kaufen…
  7. Eventuell kann man auch Fotokurse bei Ihnen buchen? Hier können Sie die Kurse, Termine und Preise auflisten und mit einem Online-Anmeldeformular versehen. Das erspart Ihnen sogar zusätzliche Telefonarbeit!
  8. Zeigen Sie sich. Wie arbeiten Sie? Wie gehen Sie auf Kunden ein? Gerade bei Porträts oder Aktfotografie ist das ein wichtiger Punkt für die Kunden. Laden Sie ein Bild von sich hoch! Erzählen Sie etwas Persönliches über sich – das macht Sie nahbarer und sympathischer.
  9. Möchten Sie einen Blog machen und über die neusten Entwicklungen in der Digitalfotografie oder über neuste Kameras schreiben? Tun Sie das doch auf Ihrer Homepage! Sie können auch versuchen Gastartikel auf anderen Seiten wie fotografr.de oder kwerfeldein.de zu veröffentlichen und auf Ihre Seite verlinken lassen. So treten Sie in Kontakt mit anderen Fotografen und können sich auch austauschen.

Zusatz: Sie können auch Ihre Preistabelle zeigen, wobei das kein Muss ist. Vielleicht sind Ihre Preise auch verhandelbar?

 

Diese Punkte sind wichtig um entweder Kunden zu werben oder sich einen Namen in der Szene zu machen. In der Regel haben Sie all diese Informationen nicht dabei, wenn Sie zufällig mit potenziellen Kunden ins Gespräch kommen. Über Ihre Homepage-Adresse können Sie all diese Infos aber ganz einfach auf Ihre Visitenkarte bringen. So kann der Interessent ganz in Ruhe Ihre Referenz-Aufnahmen ansehen.

 

Und?

Denken Sie noch drüber nach, oder sind Sie bereits überzeugt und suchen schon nach einer Lösung?

 

Dann möchte ich Ihnen eine Möglichkeit aufzeigen: Baukastensysteme! Wenn Sie nicht viel Geld für einen Programmierer ausgeben möchten und es sich zutrauen ihre Seite selbst zu gestalten, dann sind Sie auf meiner Seite richtig! Lesen Sie sich doch einfach den Artikel „Wie kann ein Fotograf seine eigene Homepage erstellen?“ durch oder gehen Sie direkt zu den von mir getesteten Baukasten-Anbietern.